Viele Wege stehen offen

Die enge Verzahnung von Praxis und Theorie in der betrieblichen Ausbildung bereitet Auszubildende optimal auf das spätere Arbeitsleben vor. Nach der Ausbildung stehen dann alle Wege offen: Direkteinstieg im Betrieb, Aufstiegsfortbildung zum Meister, Techniker oder Fachwirt, ein Studium oder die Selbstständigkeit.

Persönlichkeitsentwicklung

Erfolgreiche Karrieren zeichnen sich nicht nur durch das Einkommen aus. Eine Berufsausbildung bietet die Chance, früh Verantwortung zu übernehmen. Das stärkt die eigene Persönlichkeit entscheidend. Über ein gesundes Selbstbewusstsein zu verfügen und mit beiden Beinen im Leben zu stehen macht zufrieden.

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Nach der Ausbildung in den Beruf

Ein Direkteinstieg nach der Ausbildung in den Beruf bietet einige Vorzüge. Finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit sind wichtige Argumente. Auch wer mehr Praxiserfahrung im eigenen Berufsfeld sammeln will oder einen raschen Meister oder Fachwirt anstrebt, sollte einen direkten Einstieg in Erwägung ziehen. Die Chancen, nach Ausbildungsende eine Stelle zu finden, sind ausgezeichnet, da Fachkräfte in vielen Bereichen dringend gesucht werden.

Aufstiegsfortbildung

Es gibt viele Möglichkeiten, sich nach der Ausbildung weiter zu qualifizieren, zum Beispiel durch eine Aufstiegsfortbildung zum/zur Meister/-in oder Fachwirt/-in. Das erweitert die Möglichkeiten innerhalb des Berufsfeldes und eröffnet Karrierechancen, wie Arbeitsgruppen zu leiten, selbst auszubilden, im mittleren Management eines größeren Unternehmens tätig zu werden oder selbstständig einen Betrieb zu führen. Eine Aufstiegsfortbildung kann berufsbegleitend absolviert werden und wird häufig von Betrieben gefördert.

Selbständigkeit

Für manche ist früh klar, dass sie gerne der eigene Chef wären. Menschen mit Unternehmergeist braucht die Wirtschaft. Zuvor kann man Beratungsangebote von Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer oder Agentur für Arbeit nutzen – denn ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, erfordert sorgfältige Vorbereitung. Dort werden wichtige Informationen zu Themen wie Finanzierung, Unternehmensgründung und -führung gegeben. In vielen Handwerksberufen ist zudem ein Meisterbrief nötig, um einen eigenen Betrieb zu gründen. Unter gruendung-bw.de erhalten Sie weitere Informationen.

Studium

Ausbildung und Studium schließen sich nicht aus. In vielen Fällen ergänzen sie sich sogar. Manche merken in der Ausbildung, dass sie das erworbene Wissen noch vertiefen wollen. Dann kann ein anschließendes Studium sinnvoll sein.

Meister, Fachwirte und Fachkaufleute haben Zugang zu allen Studienfächern. Voraussetzung ist lediglich ein Beratungsgespräch an der Hochschule, das Interessierte in ihrer Entscheidung unterstützen soll.